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Südafrika

Kapstadt – Die Mutterstadt Südafrikas

Spätestens seit der Fußballweltmeisterschaft 2010 ist Südafrika und im besonderen Kapstadt, zu einem interessanten und viel gefragten Reiseziel geworden. Kapstadt ist ein Zielort, den man sowohl mit der Familie als auch alleine besuchen kann. Egal ob man einen Strandurlaub plant, sich kulturell weiterbilden möchte oder gern Zeit in den Bergen verbringt, hier bekommt man alles geboten, was das Touristenherz nur begehren kann.

Es gibt sowohl Direktflüge nach Kapstadt als auch Flüge mit Zwischenstopps, das hängt ganz von der Airline ab. Entscheidet man sich zu einem Condor Flug, dann hat man die Möglichkeit einen Direktflug zu buchen. Dieser dauert etwa 11 Stunden und man landet in den frühen Morgenstunden vor Ort. Der Blick über die Stadt ist atemberaubend. Der Tafelberg, welcher seit 2011 zu den 7 neuen Weltwundern gehört, liegt inmitten einer dynamischen und überraschend überschaubaren Innenstadt. Kapstadt hat etwas 3,7 Millionen Einwohner, die sich über eine große Fläche verteilen. Die Vororte sind so groß und weitläufig, sodass man vom Strandtag bis zur Bergtour alles in der Stadt unternehmen kann.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Hafen von Kapstadt
Im Hafen von Kapstadt – Im Hintergrund ist der Tafelberg zu sehen.

Kapstadt war zu Zeiten der Apartheid einer der Mittelpunkte von Aufständen und Demonstrationen gegen das damalige Regime. Zusätzlich befindet sich hier die Gefängnisinsel auf der Nelson Mandela über 20 Jahre seines Lebens verbrachte. Robben Island ist ein absolutes Muss auf jeder Kapstadttour.  Man erreicht die Insel von der W&A Waterfront aus, ein Areal, das sowohl ein Einkaufzentrum beherbergt, als auch viele Restaurants und Bars. Den Ausflug nach Robben Island kann man sehr gut mit einem anschließenden Lunch an einem der Pier-Restaurants verbinden. Zusätzlich bieten hier viele einheimische Künstler ihre Werke an. In der Hauptsaison finden sich hier viele Straßenkünstler ein und es gibt viele Veranstaltungen für Kinder.

Ein Besuch auf dem Tafelberg darf natürlich auf keinen Fall in der Urlaubsplanung fehlen. Dabei kann man den Berg entweder selber besteigen oder sich mit der Gondel hinauffahren lassen. Es gibt Routen, die recht einfach zu bewältigen sind und etwas 1,5 Stunden dauern. Für erfahrene Kletterer gibt es aber auch Routen die 4-5 Stunden dauern und sehr anspruchsvoll sind. Neben der herrlichen Aussicht findet man auf dem Berg auch noch ein Naturschutzgebiet. Außerdem gibt es hier ein Restaurant in den man sich stärken kann. Die Gondelfahrten sind mit 18 Euro pro Person recht teuer. Wenn man es etwas günstiger haben möchte, kann man die letzte Auf- und Abfahrt zum Sonnenuntergang nehmen, hier zahlt man nur noch die Hälfte.

Die Stadt hat eine große Anzahl an Museen zu bieten. So findet neben der nationalen Kunstgalerie auch ein Goldmuseum, Apartheidmuseum und die Slavery-Lounge, welche sich gezielt mit dem Sklavenhandel in Südafrika und Kapstadt beschäftigt.

Für diejenigen, die es ein wenig aufregender mögen, kann man auch viele sportliche Aktivitäten vornehmen. Fallschirmspringen, Paragliding und Tauchen mit Haien sind da nur ein paar der angebotenen Attraktionen.

Zu guter Letzt gibt es auch noch ein großes Angebot an Tagestouren, die man von Kapstadt aus starten kann. Hier sind wohl die Weintouren in die umliegenden Weingebiete und ein Ausflug nach Hermanus, um Wale zu sehen, die bekanntesten und beliebtesten Touren.

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Simbabwe

Safari-Reisen nach Simbabwe

Simbabwe, das frühere Rhodesien, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika mit rund 12.900.000 Einwohnern. In der Hauptstadt Harare leben ca. 1.600.000 Menschen. Das nördliche Nachbarland der Republik Südafrika ist für eine Safari und wunderbare Naturerlebnisse bestens geeignet: Den Besucher erwarten hier eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und das in ganz Afrika und darüber hinaus berühmte Naturwunder der Victoria-Wasserfälle. Touristen aus Deutschland können per Direktflug München – Harare oder von Frankfurt/Main über Johannesburg nach Harare anreisen.

Ein Traum-Reiseland für Afrika-Fans!

Für Mitteleuropäer empfiehlt es sich, während der Trockenzeit ins südliche Afrika zu reisen. In Simbabwe dauert die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist die Luft angenehm und die täglichen Höchsttemperaturen sind auch für Mitteleuropäer ganz erträglich (in Harare rund 23 °C bis 28 °C!).

Nationalpark in Afrika
Nationalpark in Afrika

Wer eine Safari in Simbabwe unternimmt, kann darauf hoffen, die so genannten „Big Five“ anzutreffen, das sind die fünf eindrucksvollsten Tierarten von Afrika, nämlich Löwen und Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner. Sie leben in den Trocken- und Feuchtsavannen des Landes, besonders natürlich in den Nationalparks, wo sie unter Schutz stehen. Auch Krokodile und Warane, Strauße, Flusspferde und zahlreiche Affenarten sind in den Nationalparks zu finden. Mächtige Affenbrotbäume und Schirmakazien spenden dort Schatten. Am Sambesi-Fluss sind auch tropische Regenwälder zu finden, besonders in der Nähe der Victoria-Wasserfälle. Der Sambesi stürzt dort 110 m tief in ein enges Tal, dabei entsteht Wasserdampf, der als Sprühregen über die Wälder niedergeht. Die Victoria-Wasserfälle sind zweifellos die großartigste Sehenswürdigkeit von Simbabwe, die jeder Tourist besucht haben muss! Wenn Sie Ihre Simbabwe Safari-Reisen beim Reiseveranstalter www.natuerlich-reisen.net buchen, können Sie sicher sein, dass Ihnen die Victoria-Wasserfälle nicht entgehen werden – und dass Ihre Safari zum unvergesslichen Erlebnis wird!

So könnte Ihre Reise nach Simbabwe aussehen!

Der Reiseveranstalter Natürlich Reisen mit Sitz in Köln hat eine siebzehntägige Safari in Simbabwe im Programm. Auf dieser Reise können Sie Kultur und Natur dieses interessanten Landes kennen lernen. Zur Reise gehört ein mehrtägiger Aufenthalt in den Nationalparks „Hwange“ und „Mana Pools“, wo sie jeweils im Zelt übernachten und die großartige Tierwelt von Afrika entdecken, inklusive der „Big Five“ … Im „Mana Pools“-Nationalpark steht sogar eine Kanufahrt auf dem Programm. Sie besuchen ein Weingut und wandern zwei Tage durch die gebirgige Region des Landes. Selbstverständlich sehen Sie die Victoria-Wasserfälle aus nächster Nähe! Historisch interessierte Touristen werden auch von den „Great Simbabwe“-Ruinen, einer ca. 1.000 Jahre alten Burg, begeistert sein. Die Burgruine ist ein Zeugnis der Bantu-Kultur. Zum Abschluss Ihrer Reise unternehmen Sie noch eine Stadtrundfahrt durch Harare und besuchen die „National Art Gallery“ der Stadt. Vom Flughafen Harare starten Sie dann zum Heimflug – sicherlich begeistert von den vielen neuen Eindrücken. Wer weiß, vielleicht war es nicht Ihr letzter Besuch in Afrika …

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Kenia

Urlaub in Kenia

Kenia kann als eines der vielfältigsten Länder bezeichnet werden, die unser Planet zu bieten hat. Wer einen Urlaub plant, zieht meist eine Safari in Kenia in Betracht, um Löwen, Zebras und Antilopen zu Gesicht zu bekommen, die in den Nationalparks des Landes zu Hause sind.

Kenias Geschichte:

Kenia wurde erstmals 1885 von Deutschen besiedelt und drei Jahre später an die Briten übergeben. Kenia blieb die weiteren Jahre weiter in britischer Hand, bis seit 1952 starke Unruhen im Land herrschten. Es dauerte weitere fünf Jahre, bis in Kenia erstmalig gewählt und eine Regierung gebildet wurde. Das Land ist seit 1963 unabhängig und eines der weltweit beliebtesten Ziele für einen abwechslungsreichen Urlaub.

Safari in Kenia:

Eine Safari ist für Naturliebhaber in Kenia äußerst empfehlenswert, um der unberührten Landschaft und der Tierwelt ganz nah zu kommen. Der Norden von Kenia bietet sich für eine Safari buchstäblich an, da sich hier der 870 Quadratkilometer große Meru-Nationalpark befindet. Die von Savannen und Bergen geprägte Landschaft wird vom Tana River und von einer artenreichen Tierwelt bestimmt, weshalb Safari-Teilnehmer in ihrem Urlaub Giraffen, Antilopen, Leoparden und auch Löwen zu Gesicht bekommen.

Nationalpark_in_AfrikaDas Herz von Kenia wird von einem Grabenbruch, dem so genannten Rift Valley durchzogen. Hier begegnen Besucher auf ihrer Safari in Kenia den drei Seen Nakuru, Baringo und Bogoria, die Heimat von Flusspferden, Flamingos und Krokodilen sind. Der Lake Bogoria ist darüber hinaus für seine heißen Quellen bekannt, die urplötzlich meterhoch in die Luft schießen. Viele Menschen behaupten, der Süden von Kenia habe die besten Nationalparks für eine Safari zu bieten. Nicht weit von Tansania entfernt, lockt der Amboseli-Nationalpark zu einem Urlaub. In diesem Geiet, wo die Massai beheimatet sind, gibt es zahlreiche afrikanische Elefanten, die zu den meistfotografierten Tieren in Kenia gehören. Neben Nashörnern, Gazellen, Giraffen, Geparden und Löwen bekommen Urlauber in Kenia auch Spitzmaulnashörner vor die Kamera. Der Amboseli-Nationalpark erfreut sich auch bei Bergsteigern und Trekkingtouristen großer Beliebtheit, die ein Teilstück des fast 5.900 Meter hohen Kilimandscharos besteigen wollen.

Benachbart befindet sich der Tsavo-East-Nationalpark. Er ist mit fast 22.000 Quadratkilometern das größte Ziel für eine Safari. Hier treffen üppige Wälder, Berge und weitreichende Savannen aufeinander. Hauptattraktion ist ein Abstecher zu den berühmten Mzima Quellen, die dem Besucher eine einzigartige Tierwelt bieten. Wer Lust hat, wirft in einem Unterwasserobservatorium auch einen Blick unter die Wasseroberfläche, sodass Urlauber Flusspferde und zahlreiche Fische trockenen Fußes beobachten können.

Eine Safari in Kenia ist immer noch die beste Möglichkeit, der Artenvielfalt des Landes hautnah zu begegnen und unvergessliche Augenblicke mit nach Hause zu nehmen.

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Südafrika

Der Krüger Nationalpark

Wer möchte nicht einmal die grandiose Tierwelt Afrikas „live“ erleben? Tiere, die ein Mitteleuropäer nur aus Zoo und Zirkus kennt, in freier Wildbahn sehen und fotografieren? Löwen bei der Jagd beobachten? Elefantenherden aus der Nähe sehen, aber ohne Mauer und Wassergraben? Der Traum aller Tierfreunde wird im Krüger Nationalpark in Südafrika wahr! Touristen, die dort auf Safari gehen, können Löwen, Elefanten und viele andere Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten!

Der Krüger Nationalpark in Südafrika:

Der Krüger Nationalpark
Der Krüger Nationalpark

Der Krüger Nationalpark erstreckt sich im Nordosten der Republik Südafrika entlang der Grenze zu Mosambik. Er umfasst 19.486 qkm und ist damit einer der größten Nationalparks überhaupt. Der Park wurde 1898 von Paul Krüger, dem damaligen Präsidenten des Staates Transvaal gegründet. (Der Staat Südafrika existierte damals noch nicht.) Der Park hieß ursprünglich „Sabie Game Reserve“. 1926 wurde er zu Ehren Paul Krügers in „Krüger Nationalpark“ umbenannt. Die Landschaft in dem Park ist flach bis hügelig. Der höchste Hügel erhebt sich nur 823 m über Meereshöhe. Flüsse wie z.B. der Sabie und der Olifants, durchziehen den Krüger Nationalpark. Der Fluss Limpopo bildet die natürliche Grenze zwischen dem Park und Mosambik. Die Wälder und Savannen in Südafrikas Krüger Nationalpark sind ein Paradies für Tiere!

Unter Affenbrotbäumen und Akazien, Buschweiden und Palmen leben Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Büffel – Großwildjäger nennen diese fünf Tierarten die „Big Five“, und im Krüger Nationalpark haben sie alle ihre Heimat, aber sie werden nicht gejagt! Zahlreiche Antilopen, Zebras, Wasserböcke und Warzenschweine bevölkern die Savannen. In den Bäumen verstecken sich Meerkatzen. Auch die Vogelwelt des Parks ist sehr beeindruckend: Strauße, Reiher, Störche und verschiedene Adler- und Geierarten haben hier ihren Lebensraum – um nur einige der größten und auffälligsten Vögel zu nennen. Wer im Krüger Nationalpark auf Safari oder auf Wandertour geht, wird diese und viele andere Tiere entdecken können!

Anreise zum- und Aufenthalt im Krüger Nationalpark:

Die Anreise erfolgt am besten über Johannesburg. Besucher des Parks können in den dort eingerichteten Camps übernachten. Der Park besitzt insgesamt 13 große Camps („Main Camps“) und viele kleinere „Bushfeld Camps“. Die Main Camps bieten relativ hohen Komfort: Die Gäste leben in Bungalows oder Cottages mit bis zu drei Zimmern, oder sie leihen sich Zelte aus und nutzen die den Camps angeschlossenen Campingplätze. Einige der Main Camps bieten sogar rollstuhlgerechte Quartiere an. In den Main Camps finden die Gäste auch Restaurants, Läden und Tankstellen. Die Bushfeld Camps dagegen sind einfach, ohne Einkaufsmöglichkeiten und Tankstellen, geeignet für abenteuerlustige Touristen. Je nach Reisearrangement werden die Gäste der Camps entweder an geführten Touren in die Wildnis teilnehmen (Wandertouren oder Safari-Fahrten), oder sie brechen auf eigenen Faust mit ihrem Mietwagen zu Safaris auf. Grundsätzlich eignen sich die Morgen- und Abendstunden am besten zum Beobachten der Tiere. Viele Tiere halten in der Mittagshitze nämlich Siesta!

In Südafrika dauert die sommerliche Regenzeit mit Tagestemperaturen bis 40 °C von November bis April. Diese Jahreszeit ist für einen Besuch im Krüger Nationalpark weniger zu empfehlen, nicht nur wegen des Regens und der Hitze, sondern auch wegen der dann besonders großen Malaria-Gefahr. Empfehlenswert ist ein Trip in den Park während der winterlichen Trockenzeit (Mai bis Oktober). In diesen Monaten gehen die Temperaturen nachts zwar manchmal bis auf den Nullpunkt zurück, aber tagsüber wird es meist angenehm warm.

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Ägypten

Tauchen in Hurghada und Sharm El-Sheikh

Sharm El-Sheikh
An der Südspitze der Sinaihalbinsel befindet sich Sharm El-Sheikh, welches auf Grund der vielfältigen Unterwasserfauna eines der beliebtesten Tauchreviere im Mittelmeer ist. Neben herrlichen Korallenriffen locken hier Seesterne, Barrakudas, Muränen, Schildkröten und ab und an sogar Haie tauchbegeisterte Touristen an. Riffs wie „Ras Za’atar“, „Anemone City“ und das „Yolanda Reef“ liegen nahe beieinander und bieten neben der Fauna einige Schiffswracks, die leicht in Tagesexkursionen erkundet werden können. Viele der Hotels bieten zudem sogenannte „Hausriffs“ an, in denen man oftmals die Möglichkeit hat mit wenig Aufwand viel zu beobachten.

Tauchen bei Sharm El-Sheikh und Hurghada
Tauchen bei Sharm El-Sheikh und Hurghada

Neben dem Tauchen bietet Sharm El-Sheikh dem Reisenden diverse Sehenswürdigkeiten in nächster Umgebung zur Stadt, derweil das ehemalige Fischerdorf selber nur zu Kurzausflügen zum Basar oder dem Erkunden des Stadtkerns einlädt. Wüstenreisen, vor Allem zur Besichtigung des Katharinenklosters – ein über 1500 Jahre altes griechisch-orthodoxes Kloster im Sinai – sind im Standardangebot aller Hotels zu finden. Zudem bieten sich Kurzreisen zum Nabq-Nationalpark, mit seinen Mangroven-Wäldern, Wüsten, Fischerdörfern und Schnorchelgebieten, wie auch zum Ras-Mohammed-Nationalpark an, welcher als das bedeutendste Tauchgebiet Ägyptens gilt. Wer sich jedoch weniger auf das Tauchen konzentrieren, dennoch körperlich aktiv sein möchte, der hat eine große Auswahl aus Angeboten wie Wüstensafaris, Reiten, U-Boot und Glasbotenbootsausflüge, Golf, Tennis und Squash. Für abendliche oder nächtliche Aktivitäten bietet sich zudem der nördliche Stadtteil Naama Bay an, dass als das ägyptische Las Vegas bekannt ist. Hier finden sich diverse Nachtclubs und offizielle Spielcasinos die nur wenige nächtliche Wünsche offen lassen.

Hurghada
Neben Sharm El-Sheikh ist auch Hurghada ein beliebter Urlaubsort für Tauchbegeisterte. Dabei gilt das Ressort sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Taucher als abwechslungsreiches Paradies. Die meisten Tauchplätze sind mit dem Boot innerhalb einer halben Stunde erreichbar und Riffe wie das „El Aruk“, „Giftun Soraya“ aber auch „Abu Ramada“ liegen quasi um die Ecke und sind für Taucher, Schnorchler und Riffbootfahrer herrlich anzusehen. Um zu weiteren wunderschönen Taucherplätzen zu gelangen, muss man allerdings schon eine etwas längere Bootsfahrt in Kauf nehmen, die einen jedoch mit Revieren wie das „Careless Reef, dem „Umm Gamar“ und dem „El Fanadir“ belohnen. Auch findet man um Hurghada herum eine Vielzahl an Wracks, die in für Taucher angenehmen Tiefen bis zu 30 Metern in der Straße von Gubal liegen.

Die heutige Touristenhochburg liegt 500 Kilometer südlich von Kairo und ist neben dem Tauchgebieten besonders für seine herrlichen Strände berühmt. Die Stadt selber bietet eine sehenswerte Altstadt, in denen diverse Moscheen, sowie kleinere und größere Basare zu finden sind. Hier hat man auch die Möglichkeit sich in Ruhe die Auslagen anzusehen, ohne sofort von den Händlern zum Feilschen angehalten zu werden. Die Aldahaar Moschee – die älteste und schönste der Stadt – und die koptische Kirche St.-Schinuda-Vater-der-Eremiten sind beeindruckende Sehenswürdigkeiten, die man auf alle Fälle einmal besichtigt haben sollte. Wer die Unterwasserwelt des Roten Meeres nicht mit einem Boot oder durch Tauchen erkunden möchte, der kann diese in Hurghadas Aquarium bewundern.

Luxor
Macht man hier Urlaub, bietet es sich an, dass man einen Tagesausflug nach Luxor bucht. Die Fahrt dorthin dauert zweieinhalb Stunden, weshalb man schon früh am Morgen aufbrechen sollte. In Luxor erwartet den Besucher der berühmte Karnak-Tempel, welcher heute ein Weltkulturerbe ist und dessen Bauzeit über 2000 Jahre betrug. Das einstige Theben, mit den umliegenden Totentempeln und den Pharaonengrabmälern in den Tälern der Könige und Königinnen, dem Hatschepsut-Tempel und den Memnon-Kolossen, ist ein beeindruckendes historisches Erbe, welches in der Art selbst in der historischen Kulturlandschaft Ägyptens einmalig ist.

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Tunesien

Tunesien

Nachdem Tunesien 1956 die Unabhängigkeit erlangte, begann sich das Land zu modernisieren. In den Städten wurden Universitäten gegründet und auch im Ausland wurde man aufmerksam. Investitionen in die Wirtschaft und in den Tourismus trugen bald erste Früchte. Das milde Klima und die üppige Pflanzenwelt machen das Land zu einem beliebten Reiseziel.

Tunesien – Land zwischen Tradition und Moderne:

Wer nach Tunesien reist, darf sich auf eine abwechslungsreiche Landschaft freuen. Weite fruchtbare Ebenen, grüne Eichenwälder und eine faszinierende Bergwelt wechseln sich ab.

Hotel in Tunesien
Hotelanlage in Tunesien

Kilometerlange Sandstrände wie in Nabeul, Hammamet, Sousse oder der zu Tunesien gehörenden Insel Djerba sind für viele Touristen ein wahres Paradies. Die Monate Juni bis September sind für einen sonnenreichen und entspannenden Badeurlaub am besten geeignet. In diesem Zeitraum findet man bei diversen Reisevermittlern auch die besten Last Minute Reisen.

Wer sich mehr für den Süden, die Sahara und das Landesinnere interessiert, sollte aber besser nicht im Sommer reisen, denn dann wird es in diesen Regionen unerträglich heiß. Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius können das Leben schnell zur Qual werden lassen.

Wüstenfahrten sind der Höhepunkt vieler Tunesien-Reisen. Die Weite, das schöne Licht und die Ruhe der Sahara, aber auch die Ungewissheit, was einen auf der Fahrt erwartet, sind beeindruckend und lassen diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Abenteuer werden. Die beste Reiszeit hierfür liegt zwischen Oktober und April, allerdings wird für die kühleren Nächte wärmere Kleidung benötigt.

Die tunesische Küche:

Auch kulinarisch sollte man sich Tunesien nicht entgehen lassen. Die mediterrane Küche mit türkischem Einfluss ist schmackhaft. Besonders gern wird mit Tomatenmark, Olivenöl, Salz, Knoblauch und getrockneten scharfen Paprikaschoten gekocht. Das Nationalgericht ist Cous-Cous und besteht aus gerolltem Weizengrieß mit Fleisch und Gemüse. Zum Essen lässt man sich einen guten tunesischen Wein schmecken und genießt die kostbare Urlaubszeit mit allen Sinnen in einem der vielen Hotels, die es in diesem aufredendem Land zur Genüge und in alles Preisklassen gibt.