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Urlaub in den Bergen Tirols – mit Brauchtum und modernem Relaxen

Die Gemeinde Mayrhofen weist in etwa 4.000 Einwohner auf und liegt im Zillertal in Tirol. Besonders bekannt ist diese Gemeinde durch den Wintersport geworden. Viele Leute verbringen hier ihren jährlichen Skiurlaub in Tirol, wo sie sich nicht nur über beste Skipisten sondern auch zahlreiche Wellnesseinrichtungen und gemütliche Zimmer freuen dürfen. Der Urlaub wird zumeist in einem nahen Hotel in Mayrhofen verbracht, von wo alle Skigebiete schnell und bequem zu erreichen sind. Außerdem ist von dort auch das Europa-Kongresshaus zu erreichen, in dem häufig zahlreiche Tagungen und internationale Treffen veranstaltet werden. Auch dafür bieten die Unterkünfte wie so manches Hotel in Mayrhofen ideale Voraussetzungen, um ausgeschlafen und entspannt an diesen teilnehmen zu können.

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Geografisch gesehen liegt Mayrhofen im hinteren Zillertal, das östlich des Ziller beziehungsweise des Zemmbachs gelegen ist. Das Gemeindegebiet ist durch mehrere Gletscher begrenzt. Und so findet man entlang der Gemeindegrenze den Ochsner mit 3107m, die Zsigmondyspitze mit 3089m und den Floitenturm mit 2805m. An der Grenze zu Italien ist sogar der 3379m hohe Große Löffler zu erkennen. Allgemein ist die Gegend in Tirol recht bergigen Auswüchsen der Ostalpen ausgesetzt. Hier gibt es zahlreiche 3.000er die zumindest auch das Skifahren im Winter und das Biken, Wandern und Bergsteigen im Sommer zu wahren Leckerbissen der österreichischen Sportwelt machen.

Während man im Sommer sehr viele Wanderer erkennen kann, sind dies im Winter hauptsächlich Skifans, die dann ihren Skiurlaub in Tirol verbringen. In den kommenden Wochen werden die Wanderer wieder von zahlreichen Almabtrieben begleitet sein. Diese sind in Tirol einem großen Volksfest gleich und werden als gelebtes Brauchtum jährlich ausgelebt. Es ist dies ein ganz besonderes Farbenspektakel, da jedes Tier mit Kronen, Blumen und Bändern geschmückt wird.

Im Herbst werden nun die Kühe festlich in die Winterstallungen getrieben. Damit endet für die Tiroler ein wesentlicher Abschnitt ihres jährlichen Sommerlebens. Denn nun werden noch schnell die Almhütten winterfest gemacht und man folgt dann anschließend sofort der Herde ins Tal. Die Kühe sind „aufgekranzelt“. Das bedeutet, dass sie wie oben bereits beschrieben mit Blumen, Bändern und Spruch- beziehungsweise Heiligentafeln verziert sind. Natürlich sind auch die Abfahrtsglocken mit dabei, die jede Menge Lärm machen. Doch dies gehört dazu zu einem beschwingten und modernen Almabtrieb. Dieser ist allerdings ein sehr geordnetes Verfahren: Die Moarkuh führt das ganze Geschehen an. Hinter ihr kommen dann die weiteren Rinder, Kalbinnen, Stiere, junge Ochsen und Kleinvieh wie Schafe und Ziegen. Diese Züge kommen aus den gesamten Zillertaler Alpen herein. So folgen Züge von Zillergrund, dem Stilluptal aus Ginzling oder dem Tuxertal. Auf den jeweiligen Hauptplätzen gibt es dann allerhand zu sehen: Zahlreiche Bierzelte, Blaskapellen und Spaßmacher versuchen aus dem Almabtrieb ein rauschendes Fest für alle Menschen aus dem In- und Ausland zu gestalten. Die Köstlichkeiten reichen von traditionellem Tiroler Schaf- und Kuhmilchkäse bis hin zu herzhaften Würsten und internationalen Köstlichkeiten. Natürlich können auch die ersten Schnäpse gekostet werden. Für die Kinder sind vorwiegend Krapfen, Melchermuas, Zerggl und Bauernbrot mit gegrilltem Fleisch zu haben. Schnalzer und Schuhplattler heißen die „Heimkehrer“ wieder entlang der Hauptstraße willkommen.

Neben den zahlreichen Festivitäten im Herbst wissen die Tiroler auch schon um den baldigen Beginn der Wintersaison. Aus diesem Grund sind die Unterkünfte und das ein oder andere Hotel in Mayrhofen bereits jetzt bezugsfertig. Um dann vom bald und vor allem sicher kommenden Schnee nicht überrascht zu werden, sind nun auch die zahlreichen Pistenarbeiter schon im Bereitschaft. Ende Oktober heißt es dann nur noch warten: Denn der erste Schnee kommt bereits Anfang November, ab Mitte November kommen die ersten Gäste, die ihren Skiurlaub in Tirol erleben möchten. Natürlich sind die Skipisten besser gestaltet als in allen anderen Bundesländern. Denn die hohe Schneesicherheit und die bestens organisierten Wintersportanlagen sorgen für ideale Verhältnisse auf der Piste.

Neben dem Skifahren finden aber auch Langläufer und Winterwanderfreunde beste Voraussetzungen in Tirol vor. Sie können auf eine Region blicken, die höchste Schneesicherheit genießt und deshalb im Winter stets wunderbare Ausblicke auf eine schneebehangene Landschaft gewährt. Nach den jeweiligen sportlichen Aktivitäten werden sich die Gäste nach Wärme und Relaxen sehnen. Das Hotel in Mayrhofen hat ideale Bedingungen geschaffen, um sich als Gast in den Wellnesslandschaften ausruhen zu können (mehr Infos unter: www.elisabethhotel.at). Gleichzeitig können die Muskeln im 17m langen Indoorpool von jeglichen Verspannungen befreit und zukünftigen Muskelkatern vorgesorgt werden. Zahlreiche Beautytreatments machen den Urlaub in Tirol zu etwas ganz Besonderem.

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Busreisen nach Wien

Für Touristen, die erstmals in die österreichische Hauptstadt kommen, empfiehlt sich die Teilnahme an einer Stadtrundfahrt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen und einen ersten Eindruck von der Donaumetropole zu gewinnen.

Eine erste Stadtrundfahrt

Schloss Schönbrunn in Wien
Schloss Schönbrunn

Eines der wichtigsten Ziele einer Stadtrundfahrt ist das Wahrzeichen von Wien, der Stephansdom. Die Straßen um den Stephansdom sind Fußgängerzonen, so dass sich nach der Besichtigung der Kirche ein kleiner Stadtbummel in der Innenstadt anschließen könnte. Der Stephansdom wurde im gotischen Stil errichtet. Besonders eindrucksvoll sind die kunstvollen Türme. Der Südturm (136 m hoch) kann bis zur Türmerstube auf 72 m bestiegen werden. Die Aussicht von dort oben ist großartig; interessant ist es, das riesige Dach des Stephansdoms von oben zu sehen. Bunte Ziegel auf der Dachfläche stellen einen Doppeladler (Wappen der Donaumonarchie) sowie die Wappen der Stadt Wien und der Republik Österreich dar. Innen ist die Kirche mit wunderschönen figurenreichen Altären geschmückt. Beim Stadtbummel empfiehlt sich ein Besuch eines Wiener Kaffeehauses! Auch das berühmte Hotel Sacher und die nicht weniger bekannte Konditorei Demel sind in der Nähe des Stephansdoms zu finden. Um die Innenstadt zieht sich die über fünf Kilometer lange Ringstraße, an der gegen Ende des 19. Jahrhunderts die repräsentativen Prachtbauten von Wien errichtet wurden: Burgtheater, Staatsoper, Parlamentsgebäude, Natur- und Kunsthistorisches Museum.

Vielleicht bleibt auch Zeit für einen Besuch der Hofburg. Es handelt sich dabei um eine weitläufige Schlossanlage. Die Anfänge des Bauwerks gehen ins 13. Jahrhundert zurück. Hier war bis 1918 der Regierungssitz des österreichischen Kaisers, heute residiert der österreichische Bundespräsident in der Hofburg. Für Besucher stehen große Teile des Gebäudekomplexes zur Besichtigung offen, und es sind verschiedenen Museen darin eingerichtet, darunter das „Sisi-Museum“ zur Erinnerung an Kaiserin Elisabeth von Österreich und die „Kaiserappartements“, das sind Zimmer und Säle, die teilweise mit Originalmöbeln aus der Kaiserzeit ausgestattet sind. Ein „Muss“ für Touristen (und in der Regel Teil von Stadtrundfahrten) ist auch der Besuch des Schlosses Schönbrunn im Gemeindebezirk Hietzing. Das Schloss war ab dem 17. Jahrhundert Sommersitz der Kaiserfamilie. Bei Schlossführungen können die Besucher zahlreiche Erinnerungsstücke (Gemälde, Möbel) aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia betrachten. Der große Schlosspark bildet eine Oase der Erholung inmitten der Großstadt.

Nach Wien mit dem Bus: eine gute Idee!

Die Karlskirche in Wien
Die Karlskirche in Wien

Ein solches erstes Kennenlernen der österreichischen Hauptstadt erfolgt am besten im Rahmen von Busreisen. Busreisen nach Wien werden von zahlreichen Reiseunternehmen überall in Deutschland angeboten. Wer sich einen Überblick über die Vielzahl der Reisemöglichkeiten per Bus nach Wien informieren möchte, schaut am besten auf der Webseite www.reisebus24.de vorbei. „Reisebus24“ ist selbst kein Busunternehmen, sondern eine Plattform zur Vermittlung von Busreisen.

Interessenten können ihren Wohnort in einem Suchfeld eingeben und werden dann über die Reiseanbieter in ihrer Nähe informiert und können dann auch unmittelbar auf der Webseite www.reisebus24.de buchen. Busreisen sind ökologisch sinnvoll, denn ein Reisebus verbraucht – umgerechnet auf die Zahl der Mitreisenden, wenn er voll besetzt ist – weniger Energie, als bei einer individuellen Anreise aller Mitfahrer per Auto, Zug oder Flugzeug veranschlagt werden müsste. Die Großstadt Wien besitzt ein vorbildliches öffentliches Nahverkehrssystem.

Dennoch ziehen viele Reisende es vor, von einem ortskundigen Busfahrer zu den Touristenattraktionen gebracht zu werden, statt sich auf eigene Faust ins Gewirr der U-Bahnen und Straßenbahnen stürzen zu müssen! Mit den Bussen sind auch die weiteren Entfernungen zu Attraktionen außerhalb der Innenstadt schnell zurückzulegen. Manche Busreisen bieten beispielsweise einen abendlichen Besuch im romantischen Stadtteil Grinzing an, dem Ort, wo der „Heurige“, der neue Wein, in hübschen Gartenwirtschaften ausgeschenkt wird. Auch ein Ausflug zum Vergnügungspark Prater mit dem legendären Riesenrad gehört häufig zum Reiseangebot.

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Wanderurlaub im Tannheimertal in Tirol

Im äußersten Nordwesten des österreichischen Bundeslandes Tirol liegt – auf ungefähr 1.000 m Höhe – ein idyllisches Gebirgstal, das Tannheimertal. Dieses Wanderparadies ist von Deutschland aus über Sonthofen, Hindelang, Bad Oberdorf und die landschaftlich ungemein reizvolle Jochstraße (eine steile Straße mit vielen Kehren!) und den Oberjoch-Pass zu erreichen. Am Oberjoch-Pass ist die Grenze zwischen Bayern und Tirol. Für einen Wanderurlaub im Tannheimertal empfehlen sich als Reisezeit die Monate Mai bis September; der September ist in der Regel besonders trocken und mild. Das Tannheimertal ist ideal für Wellness- und Wanderurlaub.

Wanderungen im Tannheimertal

Wanden inSüdtirol
Wanden in Südtirol

In den Gemeinden im Tannheimertal und auch in manchen Hotels werden geführte Wanderungen angeboten. Wer gleich auf eigene Faust losziehen will, könnte z.B. vom Dorf Tannheim zum Gasthof „Zugspitzblick“ wandern. Die Tour dauert ungefähr anderthalb Stunden. Geübte Wanderer werden gern den „Tannheimer Rundwanderweg“ in Angriff nehmen. Der Weg führt vom Ort Nesselwängle nach Schattwald und zurück. Für den gesamten Rundweg sind etwa zehn Stunden zu veranschlagen. Viel Spaß macht auch eine Fahrt mit der Gondelbahn auf das Füssemer Jöchle. Die Talstation liegt auf 1.205 m Höhe, die Bergstation bei 1.821 m. Von der Bergstation aus führt eine interessante Wandertour über die Seberalm und zur Bad Kissinger Hütte. Überhaupt sind rund um das Tannheimertal verschiedene bewirtschaftete Almen und Berghütten zu finden, wo es sich herrlich rasten lässt! Eine sehr anspruchsvolle Wanderung, die „Drei-Seen-Tour“, beginnt bei der Talstation der Neunerköpflebahn in Tannheim, geht dann auf das Neunerköpfle (1.862 m) und auf die Schachenspitze (2.089 m). Unterwegs blicken die Wanderer auf den See Lache, den Tranalpsee und den Vilsalpsee. Übrigens: Wer Glück hat, kann auf einer Wanderung oberhalb des Tannheimertals Gämsen entdecken!

Grän im Tannheimertal

Eine der schönen kleinen Gemeinden im Tannheimertal – und ideal als Standort für den Wanderurlaub – ist Grän. Das Dorf hat nur knapp 600 Einwohner. Aber die Auswahl an Ferienquartieren ist groß. Die Wanderer können sich in Privatpensionen oder Gasthöfen einmieten. Wer ein gastfreundliches Hotel im Tannheimertal sucht, ist in Grän sicherlich an der richtigen Adresse. Manche der Hotels verfügen über einen Swimmingpool oder einen Wellnessbereich. Und in Hotels und Gasthöfen werden mit Vorliebe die rustikalen Speisen serviert, die typisch für Tirol sind!

Ein empfehlenswertes Ausflugsziel im Teilort Grän-Haldensee ist die Bergkäserei. Die Besucher können dort eine Videoschau über die Käseproduktion ansehen und im firmeneigenen Shop Bergkäse, Liköre, Marmeladen und andere leckere Produkte kaufen. In Haldensee ist auch die kleine romantische Kapelle „Heiliger Jakobus“ sehenswert. Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und ist mit einem Altarbild geschmückt, das den namensgebenden Heiligen zeigt. Ein hübsches Fotomotiv bietet auch die barocke Wendelinskirche, die Pfarrkirche von Grän mit ihrem Zwiebelturm.