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Inselstaaten

Die Malediven

Die Malediven liegen südwestlich von Sri Lanka, vor der Küste Indiens. Sie sind ein Inselstaat mit 19 Inselgruppen im Indischen Ozean und bestehen aus etwa 1200 Inseln. Etwa 300 von ihnen sind bewohnt. Die fantastische Inselwelt ist touristisch hervorragend erschlossen und bildet ein traumhaftes Urlaubsdomizil für Taucher, Segler, Badefreunde und Erholungssuchende. Auf vielen Atollen befindet sich nur ein einziges Urlaubsresort und somit sind entspannte und erholsame Ferientage garantiert. Die Tatsache, dass die Inseln nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen und in 10 bis 30 Minuten zu Fuß zu erkunden sind, machen die Malediven zu einem Paradies auf Erden.

Die Malediven im Indischen Ozean:

Sonnenuntergang am Strand der Malediven
Sonnenuntergang am Strand der Malediven

Malé, die schöne Hauptstadt, hat einige kleine, aber feine Ausflugsziele zu bieten. Die Sultan-Mohammed-Thakurufaanu Moschee fällt Besuchern schon von Weitem ins Auge und besticht mit ihrer goldenen Kuppel und dem 40 Meter hohen Minarett. Auch der Sultan Park ist einen Abstecher wert. Hier präsentiert sich die exotische Pflanzen- und Vogelwelt der Malediven von seiner schönsten Seite. Das Nationalmuseum, mit interessanten Ausstellungsstücken aus allen Sultanszeiten, befindet sich ebenfalls auf dem Parkgelände und lädt zu einer Besichtigung ein.

Mit großartigen Sehenswürdigkeiten kann der Inselstaat leider nicht glänzen, dafür aber mit einem warmen tropischen Klima, einer faszinierenden Unterwasserwelt, farbenfrohen Korallenriffen sowie fantastischen Landschaften und herrliche Sandstränden. Wassersportarten wie Windsurfen oder Segeln sind aufgrund der optimalen Windverhältnisse ebenso beliebt, wie Schnorcheln, Angeln, Baden oder in der Sonne relaxen. Die Malediven bieten vor allem für Taucher ein ideales Revier, um ihrem Hobby nachzugehen. Von fast allen Inseln aus, fahren Boote die Gäste zu den schönsten Tauchplätzen. Die Fahrt alleine ist schon ein beeindruckendes Erlebnis, denn die Boote werden meistens von fliegenden Fischen, Walhaien und Delfinen begleitet.

Wäre es möglich, die Zeit anzuhalten, so würden es die Urlauber auf den Malediven tun, denn hier geht der Wunsch nach paradiesischen Ferien in Erfüllung.

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Italien

Wellness und Kur auf Ischia

Über Italien hinaus ist Ischia, vor allem im deutschsprachigen Raum, als Kurinsel bekannt. Schon die alten Römer wussten die Heilkräfte der Thermalquellen auf Ischia zu schätzen und der Fango dort gilt seit langem als der beste weltweit. Jahr für Jahr kommen unzählige Menschen auf die Insel und erfahren hier Linderung und oft Heilung für vielerlei Beschwerden.

Blick auf das Meer bei Ischia
Blick auf das Meer bei Ischia

Nun wirkt dieses Image der Kurinsel auf viele andere Menschen, die Urlaub im Süden verbringen wollen, eher abschreckend. Die Vorstellung, Ferien zu machen an einem Ort wo sich hauptsächlich Alte und Gebrechliche aufhalten ist für manchen das KO – Kriterium Ischia als Urlaubsziel zu wählen. Daher ist es wichtig dieses Bild der Insel Ischia einmal zu korrigieren. Denn dieses Image wird der Insel mit all ihrer Schönheit und ihren Möglichkeiten nämlich nicht gerecht. Zunächst würde ich gerne den vielleicht antiquiert klingenden  Begriff „Kur“ erweitern durch die Ausdrücke Wellness und Spa. Immer mehr Menschen möchten ihren wohlverdienten Urlaub auch dazu nutzen ganz gezielt etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu tun. Das eine mit dem anderen zu verbinden und dabei den Spaßfaktor nicht vernachlässigen zu müssen ist auf Ischia ein Leichtes.

Es gibt auf der Insel keine Kurkliniken und Kurhäuser im eigentlichen Sinne. Fast alle Ischia Hotels und auch kleinere Pensionen auf der Insel Ischia haben ihre Thermalwasserpools und bieten Möglichkeiten sich durch Massage- und Beautyanwendungen verwöhnen zu lassen. Größere Hotels haben Ihre eigenen Kurabteilungen mit Kurarzt und medizinischem Personal und bieten somit optimale Voraussetzungen für eine Kur und Wellness auf Ischia.

Darüber hinaus bietet sich an, die wunderschönen, weltbekannten Thermalgärten zu besuchen. Diese Thermalgärten, man könnte auch sagen Wellnessparks, liegen an besonders reizvollen Stränden auf der wunderschönen Insel Ischia. Die weitläufigen Anlagen sind kleine Paradiese mit einheimischen und exotischen Pflanzen, kleinen Bars und Restaurants, vielen unterschiedlichen Wasserbecken (Salzwasser, Süßwasser, Thermalwasser), Natursaunen, teils in Höhlen wo der Thermaldampf direkt aus der Erde kommt, Wellness- und Beautyabteilungen und den offiziell anerkannten Kurabteilungen. Nach Konsultation des Kurarztes kann man die von ihm empfohlenen Anwendungen während des gesamten Aufenthaltes zum Beispiel in einem solchen Garten wahrnehmen und nach Belieben den ganzen Tag dort verbringen. Der Großteil der Besucher kommt jedoch ohne konkretes Kurbedürfnis sondern lediglich aus Freude sich es in dieser schönen Umgebung gut gehen zu lassen.

Das quirlige Leben auf der Insel, das milde Mittelmeerklima inmitten üppiger mediterraner Flora, ausgezeichnete neapolitanische Küche, viele Möglichkeiten zu Wanderungen und interessanten Unternehmungen auf Ischia sowie ein großes Angebot an Ausflügen zu Nachbarinseln, Neapel, der Amalfiküste… machen die Kur oder den Wellnessurlaub auf Ischia, oder einfach den Urlaub zu einem unvergesslich schönen Erlebnis. Immer mehr wissen dies auch junge Leute und Familien zu schätzen. Das Meer mit seinen Reizen, auch für Taucher und Segler wie auch die schönen Sandstrände locken jährlich Tausende von Familien und jungen Leuten hierher – in den Sommermonaten ist das Publikum hauptsächlich italienisch.

Viele Ischitaner sprechen recht gut deutsch und auch die Tatsache, dass 10% der Bevölkerung aus dem deutschen Sprachraum stammt macht Ischia Urlaubern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu einem attraktiven Urlaubsziel für alle die den Süden Italiens lieben.

Text & Foto © www.bella-ischia.de

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Inselstaaten

Taiwan – die friedliche Insel

Während einige Inseln der Philippinen leider noch immer gefahrvoll für Touristen sind – genauere Informationen bekommt man beim Auswärtigen Amt – gilt Taiwan, eine Insel vor dem chinesischen Festland, als das sicherste Reiseland Asiens, in dem Touristen weder übervorteilt noch betrogen werden.

Taiwan:Taipeh bei Nacht
Taipeh bei Nacht

Taipeh, die Hauptstadt der Insel, ist eine chaotische und zugleich faszinierende Metropole, die von allem ein wenig zu bieten hat: volkstümlich, ländlich, industriell, international, typisch taiwanesisch und modern. Die Stadt nutzt all ihre Ressourcen um wirtschaftlich ein Vorreiter zu sein. Dies prägt auch das Stadtbild, welches mit dem – bis zum Jahre 2007 – höchsten Wolkenkratzer, von den Taiwanesen liebevoll Taipei 101 (soehe Foto) genannt, und einer gleichzeitigen Kleinladendominanz in fast jedem Gebäude der Stadt, einen deutlichen Kontrast bietet. Während in der Innenstadt große Warenhäuser, Shopping-Center, Bürogebäude und Banken dominieren, findet man in den Seitenstraßen und den Vorstädten vor Allem eine Vielzahl an kleinen Läden, die sowohl Artikel des täglichen Bedarfs decken, als auch ausgefallene Kaufwünsche erfüllen.

Hier, in diesen schmalen Straßen der Hauptstadt von Taiwan, zeigt sich dann auch das traditionalistische Taipeh mit kleinen Tempeln, die der Göttin und Schutzpatronin Matsu gewidmet sind, kleine Märkte mit frischen Obst- und Gemüseständen, Imbissstände und Menschen, die an der Straße sitzen und Mahjongg spielen. Wer jedoch Taiwan und seine Hauptstadt besucht, der sollte nicht versäumen die großen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die sich teilweise weltweiter Berühmtheit rühmen. Zu ihnen zählt besonders das Nationale Palastmuseum mit der weltweit größten Sammlung chinesischer Kunstwerke, wie auch das Chiang Kai-Shek Memorial oder der Märtyrerschrein.

Wenn dann noch etwas Zeit übrig ist, sollte man sich unbedingt das Ureinwohnerdorf Wulai ansehen, welches südlich von Taipeh in den Bergen liegt. Hier lebte einst das Atayal-Volk und das Dorf ist in seiner Architektur weitestgehend erhalten geblieben. Eine Besichtigung dort beinhaltet auch eine Vorführung der traditionellen Tänze des Volksstammes. Im Anschluss genießt man am Besten eine Fahrt mit der Seilbahn auf die nahe gelegene Anhöhe, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Bergwälder mit ihren heißen Quellen und kühlen Wasserfällen hat.

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Inselstaaten

Zauberhaftes Indonesien

Indonesien, mit seinen circa 17.500 Inseln, ist der größte Inselstaat weltweit und das Traumziel unzähliger Touristen. Mit den Großen Sunda-Inseln, Sumatra, Java und Sulawesi sowie den Kleinen Sunda-Inseln und Westneuguinea nimmt Indonesien den Hauptteil des Malaiischen Archipels ein. Indonesien liegt sowohl südlich als auch westlich am Indischen Ozean und befindet sich im Bereich des tropischen, immer feuchten Klimas. Dennoch sind die Temperaturen angenehm, denn durch die ständigen Seewinde kommt keine extreme Hitze auf. Indonesien bietet somit die perfekten Bedingungen für einen erholsamen und zugleich abenteuerlichen Urlaub.

Die Insel Bali:

Traumstrand auf Bali
Traumstrand auf Bali

Besonders beliebt ist die Ferieninsel Bali. Sie ist die westlichste der Kleinen Sunda-Inseln und für viele Urlauber das ungekrönte Urlaubsparadies. Die Insel gehört seit 1949 zu Indonesien und imponiert mit hinduistischen Stätten wie „Bura Besakih“. Dieser ehrwürdige Tempel gilt als der Muttertempel, in der mehr als 200 Gebäude zählenden Anlage. Er liegt direkt am Fuße des Vulkans „Gunung Agung“. Die Besichtigung dieses beeindruckenden Vulkans sollten sich Besucher, bei der Gelegenheit, natürlich nicht entgehen lassen. Er ist der größte Vulkan auf Bali und einer der Höhepunkte der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten. Sein letzter Ausbruch fand im Jahre 1964 statt, aber bis heute zählt er mit einer Höhe von 3100 Metern, zu den aktiven Vulkanen auf Bali. Geübte Wanderfreunde und Gipfelstürmer erwartet, nach einem anstrengenden Aufstieg, ein atemberaubender Ausblick.

Die Insel Java:

Die Vulkane Bromo und Semeru auf Java
Die Vulkane Bromo und Semeru auf Java

Auch die hübsche Insel Java hat sich im Laufe der Jahre zu einem Touristenmagnet entwickelt. Java gehört zu den Großen Sunda-Inseln und ist gleichzeitig die am dichtesten besiedelte Insel des Landes. Auf ihr befindet sich auch die Hauptstadt Jakarta. Sie ist die größte Stadt des Landes und schon alleine deshalb einen Besuch wert. Weitere Attraktionen sind die Vulkane. Vor allem die beiden bekanntesten, Bromo und Semeru (Bromo im Vordergrund im Bild rechts zu sehen und Semeru im Hintergrund). Wer jedoch einen entspannten Sonnentag am Meer genießen möchte, findet an den von Palmen gesäumten Traumstränden ganz sicher ein ruhiges Plätzchen. Indonesien ist nicht nur reich an zauberhaften Inseln, sondern auch reich an Kultur und abwechslungsreichen Freizeitangeboten für die schönste Zeit des Jahres.

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Spanien

Traumferien auf Mallorca

Für die meisten Urlauber, die auf Mallorca ankommen, ist es „Liebe auf den ersten Blick“. Die Insel vereint sowohl Ruhe und Gelassenheit einerseits als auch Lebenslust und Abwechslung andererseits. Viele Besucher haben die Baleareninsel, die zu Spanien gehört, in ihr Herz geschlossen, sind zu Stammgästen geworden oder haben hier ihr zweites Zuhause gefunden.

Mallorca - Blick auf das Meer
Mallorca: Blick auf das Meer

Das angenehme, mediterrane Klima verwandelt das Eiland zu jeder Jahreszeit in ein Traumziel. Im Frühjahr lockt die zauberhafte Mandelblüte, während in den Sommermonaten Touristenströme die warmen Sonnenstrahlen auskosten. Von seiner wohl schönsten Seite zeigt sich Mallorca jedoch im Herbst. Das Wetter ist immer noch wunderschön und selbst Touristenhochburgen wie Alcudia, Cala Ratjada oder Calla Millor verwandeln sich dann in beschauliche Urlaubsorte.

Mallorca zählt neben Ibiza, Menorca und Formentera zur Inselgruppe der Balearen. Alle zu Spanien gehörenden Inseln sind auf ihre Art einzigartig, faszinierend und bietet alles was man für traumhafte Ferien braucht. Mallorca hat verschiedene Gesichter und bietet Sehenswertes soweit das Auge reicht. An der Küste warten romantische Buchten, weitläufige Strände und steile Klippen. Hier kann man mit Muße am Strand entlang spazieren, neue Sportarten ausprobieren oder sich einfach nur die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Im idyllischen Hinterland beeindrucken grandiose Bergketten und typische Ortschaften im mallorquinischen Stil. In den Bilderbuchdörfern ist der ursprüngliche Charme der Insel erhalten geblieben und ein Ausflug bildet einen willkommenen Kontrast zum lebhaften Treiben in den Touristenzentren.

Mallorca - Kathedrale in Palma
Mallorca: Kathedrale in Palma

Mallorca lernt man nicht einfach nur kennen, sondern man muss es erleben. Den perfekten Auftakt für eine Erkundungstour bildet die Hauptstadt Palma de Mallorca. „Sehen und gesehen werden“, lautet das Motto an der schicken Hafenpromenade, bevor man an Mallorcas Wahrzeichen, der Kathedrale der Heiligen Maria “La Seu“ (siehe Foto rechts) in Staunen versetzt wird. Sie gilt als eine der schönsten Kirchen weltweit und glänzt in gotischem Stil.

Aber auch Shoppingfreunde sind in der Hauptstadt genau richtig. Die Auslagen in den Schaufenstern, der historischen Altstadt, sind eine Augenweide und für viele gleichzeitig eine unwiderstehliche Versuchung. Wer Trubel mag, begibt sich an den Hafen von Palma de Mallorca und fährt mit der Fähre zur quirligen Nachbarinsel Ibiza. Die einstige Hippie – Insel sorgt Tag und Nacht für ausgelassene Unterhaltung und gute Stimmung.

Ganz und gar romantisch geht es dagegen in der idyllischen Kleinstadt Porto Christo zu. Hier befinden sich die berühmten Drachenhöhlen „Coves del Drach“. In dem wunderschönen begehbaren Höhlensystem liegt der größte unterirdische See der Welt. Wenn aus der Dunkelheit die beleuchteten Boote auf dem See erscheinen und dazu Klaviermusik von Chopin ertönt, treibt es so manchem Besucher Tränen der Rührung in die Augen und das Urlaubsglück scheint perfekt.

Einen landschaftlichen Höhepunkt bietet ein Ausflug in den Nordwesten von Mallorca. In einem Tal gelegen, umgeben von hohen Bergen eröffnet sich eine atemberaubende Panoramalage. Von Palma de Mallorca aus, kann man eine besonders reizvolle Fahrt mit dem sogenannten „Roten Blitz“ unternehmen. Mit dieser traditionellen Eisenbahn, die im Jahr 1912 eingeweiht wurde, geht es über einen Pass, an duftenden Orangen- und Zitronenhainen vorbei, bis in die friedvolle Ortschaft Soller. Ruhe und Entspannung, in einer farbenfrohen und unverbrauchten Landschaft, mobilisieren neue Kraftreserven.

Spektakuläre Landschaften, geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten, weitläufige Strände und romantische Buchten machen Mallorca zum ungekrönten Urlaubsklassiker. Bei einem Streifzug durch die herrliche Natur und Kultur Mallorcas, entstehen unvergessliche Eindrücke, die man im Flieger mit nach Hause nimmt.

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Inselstaaten

Die Philippinen

Asien ist in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseziel geworden. Zu den Beliebtesten gehören die Philippinen, ein Staat in Südostasien, mitten im Pazifik gelegen, mit mehr als 7100 traumhaften Inseln. Manila – auf der Hauptinsel Luzon gelegen – ist in der Regel der erste Anlaufpunkt für einen Urlaub auf den Philippinen. Die Hauptstadt kann auf eine lange koloniale Vergangenheit zurückblicken, die sich auch heute noch in ihrer Architektur niederschlägt. Gebäude aus der frühen Neuzeit prägen das Stadtbild – so auch die Barockkirche Paoay, welche zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Durch eine Vielzahl an Parks, Museen, Theater und Musikveranstaltungen bietet Manila eine einmalige Mischung aus Kunst, Kultur, Erlebnis und Erholung.

Die Philippinen – Der Inselstaat im Pazifik:

Strand auf Boracay - Philippinen
Strand auf Boracay - Philippinen

Auf demselben Breitengrad wie Thailand und die Insel Phuket gelegen, ist das Klima der Philippinen tropisch und geprägt von der geographischen Nähe zum Meer, wodurch die Temperatur in der Regel immer bei etwa 26 Grad Celsius liegt und diese Inselwelt mit zu den ausgeglichensten Temperaturgebieten weltweit macht. Auch dies begünstigt die Artenvielfalt dieser Inselwelt, deren sehenswertesten Nationalparks der Puerto-Princessa Subterranean River National Park – mit dem weltweit längsten unterirdischen Fluss – der Quezon National Forest Park und der Hundred Islands National Park sind.

Neben der quirligen Metropole Manila befinden sich auf der Insel Luzòn viele – teilweise noch aktive – Vulkane, zu denen neben dem Pinatubo und dem Taal auch der Mayon zählt, welcher als weltweit Schönster gilt und wie viele Andere besichtigt werden kann. Auch bietet die Region ein faszinierendes Zusammenspiel amorpher Gesteine, riesige Grotten in einer einmaligen Höhlenlandschaft, schillernde Farben und kristalline Gipsblumen, die im Einklang mit der vulkanischen Entwicklung stehen und den Besuchern das Gefühl geben, sich in einer anderen Welt zu befinden.

Bei der Vielfalt der Inseln fällt es schwer, sich eine für den Urlaub auszusuchen. Boracay ist, wenn auch nicht gerade die größte der Inseln, bei Touristen sehr beliebt. Wenn man sich unser Foto oben – es zeigt den Diniwid Beach, einen der schönsten Strandabschnitte der Insel –  anschaut, ahnt man auch warum.

Leider sind die Philippinen auch immer wieder wegen Terroranschlägen im Gespräch. Das Auswärtige Amt bietet ausführliche Informationen darüber, welche Inseln und Regionen gefährlich sind.

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Spanien

Kreuzfahrt nach Teneriffa

Ein ganzjährig mildes Klima, traumhafte Landschaften, weitläufige Strände die zum Baden und Entspannen einladen – Das alles hat Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln ihren Besuchern zu bieten. Die vielfältige Natur Teneriffas ist einzigartig und sucht ihresgleichen. Außergewöhnliche Pflanzenarten, wie das Wolfsmilchgewächs oder Drachenbäume sind nur hier zu finden.

Strand auf Teneriffa
Strand auf Teneriffa

An kaum einem anderen küstennahen Ort der Welt leben so viele Wale wie vor Teneriffa. Die Kanarischen Inseln sind immer eine Reise wert und zählen bei den Deutschen zu den beliebtesten Urlaubszielen. Ein Reiseerlebnis der besonderen Art ist eine Kreuzfahrt nach Teneriffa, die auch zu weiteren Destinationen, wie Barcelona, Malaga oder Casablanca führen kann. Auch für den Familienurlaub ist eine Kreuzfahrt nach Teneriffa optimal.

Die Schiffe der großen Kreuzfahrtenbieter nehmen regelmäßig Kurs auf das beliebte Teneriffa und bieten vor Ort geführte Ausflüge an, damit den Passagieren keine der beeindruckenden Attraktionen der Insel entgeht. Denn neben feinsandigen Stränden erwartet die Reisenden noch Vieles mehr. Zu den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, die unbedingt einen Besuch wert sind, zählt die 1818 entstandene Kathedrale von La Laguna. Eine wahre Ausnahmeerscheinung der Natur ist der Drachenbaum von Icod de los Vinos, der das Wahrzeichen von Teneriffa ist. Das Alter des Baumes ist noch immer nicht erforscht. Botaniker schätzen ihn auf ein Alter zwischen 500 und 3000 Jahren. Im Botanischen Garten von Puerto de la Cruz entdecken Pflanzenliebhaber exotische Pflanzen, die von spanischen Seeleuten und Eroberern aus fernen Ländern mitgebracht wurden. Abschließend können die Passagiere bei einem Besuch des sich auf auf 2400 Metern befindenden Observatorio del Teide bei garantiert strahlend blauem Himmel 0traumhafte Fotos von der atemberaubenden Aussicht machen.

Kreuzfahrten nach Teneriffa sind aber nicht nur aufgrund der Landgänge ein besonderes Erlebnis. An Bord der exklusiven Kreuzfahrtschiffe stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Reisenden im Mittelpunkt. Ein umfangreiches Unterhaltungs- und Entspannungsangebot bietet jedem Typ und Geschmack genau die richtigen Möglichkeiten, einen rundum perfekten Urlaub zu verleben. Nach einem leckeren, ausgedehnten Frühstück geht es zum Beispiel ins mit modernsten Geräten ausgestattete Sportstudio oder in den Pool an Deck. Eine Extraportion Streicheleinheiten für Körper und Seele ist im Wellnessbereich bei einer Massage oder einem Saunagang sicher. Eine Kreuzfahrt bietet maximale Abwechslung und erwartet die Passagiere jeden Tag mit neuen Überraschungen.

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Deutschland

Die Insel Usedom

Wer sich entschließt, einen Urlaub auf der Insel Usedom zu verbringen, den erwartet die mit über 1900 Sonnenstunden sonnenreichste Ferienregion Deutschlands. Usedom ist die zweitgrößte deutsche Insel und bietet dem Erholungssuchenden neben einer bezaubernden Landschaft, allerlei Sehenswertem und schier endlosen Stränden auch traditionsreiche Seebäder. Die bekannten Seebäder Zinnowitz und Karlshagen zum Beispiel bezaubern durch ihren individuellen Flair und bieten ihren Gästen mit Hotels, Pensionen und auch Campingplätzen ein umfangreiches Übernachtungsangebot.

Usedom, die Sonneninsel in der Ostsee!

Ein ebenso vielseitiges aber weit aus größeres Angebot steht den Besuchern der berühmten Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf oder Bansin offen. In diesen sehr bekannten und auch sehr gut besuchten Ostseebädern wird den Gästen ein reichhaltiges Angebot an kleineren Pensionen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern aber auch an luxuriösen Wellnesshotels offeriert. Da wundert es nicht, dass die Kaiserbäder, allen voran Ahlbeck und Heringsdorf, die besten Adressen für einen Wellnessurlaub auf Usedom sind.

Strand bei Bansin auf Usedom
Strand bei Bansin auf Usedom

Für wen Wellness nicht unbedingt im Vordergrund steht, oder wer seinen Urlaub auf Usedom mit Wellnessangeboten lediglich abrunden möchte, für den stehen natürlich auch andere Möglichkeit offen. So kann man die Insel unter anderem mit dem Fahrrad erkunden. Es gibt hervorragend ausgebaute und ausgeschilderte Wege, die kreuz und quer über die Insel führen. Insgesamt verfügt Usedom über 150 km gekennzeichnete Fahrradwege. Wen es hingegen eher aufs Wasser zieht, der kann sich für einen Segeltörn entscheiden. Auf diese Weise erlebt der Urlauber die Insel einmal von einer ganz anderen Seite und kann tolle Aussichten auf die Strände, die Strandpromenaden und die entzückenden Seebrücken genießen. Die Insel Usedom ist aber vor allem wegen der insgesamt 40 km langen Strände jedes Jahr ein Anziehungspunkt für eine stetig steigende Zahl von Gästen, darunter viele Familien.

Für alle, die mit der Familie unterwegs sind, gibt es eine große Anzahl an privaten Pensionen und ein reiches Angebot an Ferienwohnungen. Sie sind überwiegend kostengünstig zu mieten und bieten eine große Freiheit bei der Gestaltung der Freizeitaktivitäten. Die günstigen Angebote findet man wie so oft in den touristisch nicht so bekannten Regionen. Im Falle von Usedom trifft das auf die Inselmitte und somit in erster Linie auf die Seebäder Koserow, Zempin und Ückeritz zu.

Zum Schluss noch ein kleiner „Geheimtipp“: Wenig genutzt und dennoch sehr empfehlenswert ist ein Besuch der Insel im Herbst oder im Winter. So lohnt sich unter anderem ein Kurzurlaub auf Usedom während eines anständigen Herbststurms. Einen Spaziergang am Strand wird man so schnell nicht vergessen, wenn sich die Wellen meterhoch auftürmen und eine steife Brise weht.