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Taiwan – die friedliche Insel

Während einige Inseln der Philippinen leider noch immer gefahrvoll für Touristen sind – genauere Informationen bekommt man beim Auswärtigen Amt – gilt Taiwan, eine Insel vor dem chinesischen Festland, als das sicherste Reiseland Asiens, in dem Touristen weder übervorteilt noch betrogen werden.

Taiwan:Taipeh bei Nacht
Taipeh bei Nacht

Taipeh, die Hauptstadt der Insel, ist eine chaotische und zugleich faszinierende Metropole, die von allem ein wenig zu bieten hat: volkstümlich, ländlich, industriell, international, typisch taiwanesisch und modern. Die Stadt nutzt all ihre Ressourcen um wirtschaftlich ein Vorreiter zu sein. Dies prägt auch das Stadtbild, welches mit dem – bis zum Jahre 2007 – höchsten Wolkenkratzer, von den Taiwanesen liebevoll Taipei 101 (soehe Foto) genannt, und einer gleichzeitigen Kleinladendominanz in fast jedem Gebäude der Stadt, einen deutlichen Kontrast bietet. Während in der Innenstadt große Warenhäuser, Shopping-Center, Bürogebäude und Banken dominieren, findet man in den Seitenstraßen und den Vorstädten vor Allem eine Vielzahl an kleinen Läden, die sowohl Artikel des täglichen Bedarfs decken, als auch ausgefallene Kaufwünsche erfüllen.

Hier, in diesen schmalen Straßen der Hauptstadt von Taiwan, zeigt sich dann auch das traditionalistische Taipeh mit kleinen Tempeln, die der Göttin und Schutzpatronin Matsu gewidmet sind, kleine Märkte mit frischen Obst- und Gemüseständen, Imbissstände und Menschen, die an der Straße sitzen und Mahjongg spielen. Wer jedoch Taiwan und seine Hauptstadt besucht, der sollte nicht versäumen die großen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, die sich teilweise weltweiter Berühmtheit rühmen. Zu ihnen zählt besonders das Nationale Palastmuseum mit der weltweit größten Sammlung chinesischer Kunstwerke, wie auch das Chiang Kai-Shek Memorial oder der Märtyrerschrein.

Wenn dann noch etwas Zeit übrig ist, sollte man sich unbedingt das Ureinwohnerdorf Wulai ansehen, welches südlich von Taipeh in den Bergen liegt. Hier lebte einst das Atayal-Volk und das Dorf ist in seiner Architektur weitestgehend erhalten geblieben. Eine Besichtigung dort beinhaltet auch eine Vorführung der traditionellen Tänze des Volksstammes. Im Anschluss genießt man am Besten eine Fahrt mit der Seilbahn auf die nahe gelegene Anhöhe, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die umliegenden Bergwälder mit ihren heißen Quellen und kühlen Wasserfällen hat.

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